Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis

Dambergpfad

Dambergpfad (8 km)

Empfehlung von unserem Wegezeichner Wolfgang Veidl:

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Wir starten unsere Wanderung am Arnsberger Bahnhof (gute Parkmöglichkeiten) und gehen den Nordring hinauf in Richtung Krankenhaus, hinter dem wir sofort links abbiegen in die Straße zum Lüsenberg. Hier folgen wir dem Wanderzeichen geradeaus und kommen nach einigen hundert Metern in den Wald. Ein schmaler, recht steiler, Zick-Zack-Weg führt hinunter zur sogenannten Bockstation.In dem einsam stehenden über 100 Jahre alten Haus wurden früher Ziegen gezüchtet, und heute nutzen es die örtlichen Pfadfinder als Treff.

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Ein Stück ruhrabwärts und an einigen Kleingärten vorbei queren wir die Ruhr über die Eisenbahnbrücke. Vom Bahndamm führt eine Treppe hinunter, nach der wir sofort links auf einen Wiesenweg Richtung Uentrop biegen. Ein renaturierter Bach schlängelt sich romantisch am Weg entlang und begleitet uns ein Stück. 

Vor Uentrop führt eine Brücke über die Bahnlinie, und es geht geradeaus über die Straße mitten ins Dorf. Dort steht eine gewaltige Eiche mit gemütlicher Bank, die uns zu einer kleinen Trinkpause einlädt. 

Rechts ab folgen wir dem Weg durch die Häuser und überqueren die so genannte „Tunnelplatte“, unter der die Autobahn hindurch führt und somit als Spiel- und Sportplatz genutzt wird. 

Jetzt geht es in Richtung Wald und dort erst einmal circa 2,5 Kilometer lang bergauf durch abwechslungsreichen Mischwald mit schönen Aussichten auf Arnsberg und Rumbeck. 

Oben auf dem Damberg angekommen (417 m ü. NN) kreuzt der Plackweg unsere Strecke, und eine Bank lädt zur Rast ein. Hier stand früher die uralte, mächtige Wetterbuche - bis zum Sturm Kyrill- heute erinnert eine Gedenktafel und ein neu gepflanzter Nachfolger daran. 

Die Steigung haben wir absolviert und wandern nun gemächlich bergab in Richtung Oeventrop. 

Wieder ist der Weg mal schmal mal breit und führt durch ständig wechselnden Baumbestand, so dass es nie langweilig wird. Es gibt so viel zu entdecken: Morsche Baumriesen mit Baumpilzen bestückt, Brombeerbüsche, lockere Buchenwäldchen, dunkle Fichtengehölze und fotogene Hochsitze. 

Wir verlassen den Wald im Oeventroper Ortsteil Dinschede und wandern bergab durch die Häuser bis zur Dinscheder Ruhrbrücke. Nun beginnt die Kirchstraße mit dem Ortskern, von dem aus es nur ein paar Schritte bis zum Bahnhof sind. 

Hier kann man sich entscheiden: Entweder mit dem Zug nach Arnsberg zurück (10 Minuten Fahrt-halbstündlich) oder weiter zu Fuß durch Rumbeck, Wolfsschlucht und Lüsenberg zum Arnsberger Bahnhof über den Ruhrtalweg (8km). 

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